Ein Fotografenhalfter ist ein für Pferdefotografen entwickeltes, sehr simples und minimalistisches Halfter mit dünneren Verbindungen, welches einfach in Photoshop zu retuschieren ist. Man Verzichtet auf Stirnriemen oder Kehlriemen, damit möglichst wenig Material am Kopf des Pferdes ist.
Es gibt Situationen und Motive, bei denen sich der Fotografierende wünscht, dass Pferde “frei” stehen sollen. Man möchte Pferde nackt, frei und natürlich darstellen. Da Pferde allerdings nicht überall frei stehen können, muss man sie sicher an der Hand halten wie mit einem normalen Halfter oder Zaumzeug.
Oder einfache Pferde-Psychologie: ein Pferd, welsches sich in einem gesicherten Bereich (umgezäunt) befindet, hat vielleicht andere Ideen als aufreizend vor der Kamera zu stehen. Um ein Ausnutzen der Situation zu verhindern, legt man ein Halfter an. Gut erzogene Pferde wissen, dass sie am Halfter brav stehen sollen oder nicht fressen sollen, oder nicht weglaufen können und geben ihrem Halter die volle Aufmerksamkeit. Ein Halfter oder eine Trense bedeutet Arbeit oder eine Aufgabe, weshalb die Kooperationsbereitschaft höher ist. Mit Halfter haben sie gelernt zu stehen und man kann Pferden einfacher klar machen, was sie tun sollen.
Bei Fohlen, Jungpferden, Wildlingen, .. kann man keine schönen Trensen anlegen, weil sie noch zu jung oder unerfahren sind um ein Gebiss zu tragen. Ein schönes Lederhalfter oder ein Show-Halfter sind in manchen Situationen vielleicht unpassend, oder sieh tragen zu sehr auf. Oder man hat keine Alternative zu einem normalen Stallhalfter. Hier bietet es sich an für schöne Portraits ein Fotografenhalfter zu benutzen.
In den letzten Jahren sind einige Fotografen oder Kotenhalfter-Hersteller kreativ geworden und haben Fotografenhalfter mit unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Stilen entwickelt. Im Großen Ganzen gibt es aber zwei typische Modelle, auf die ich unten näher eingehen werde: Ein einfaches Seil-Halfter das durch einen Ring gezogen wird und somit eine 8 formt, und ein genähtes oder geflochtenes Modell mit einem Nasenriemen und Nackenriemen.
Ich benutze seit 2018 Fotohalfter in der Pferdefotografie und hatte mehrfach Gelegenheiten sie an verschiedenen Rassen und Pferdetypen zu testen und zu nutzen. Der folgende Vergleich gibt meine persönliche Erfahrung und meine persönliche Meinung wieder.
Seit über zwei Jahren nutze ich mein liebstes Fotografenhalfter (Foto 1, Haflinger). Es ist ein simples Seil, passt auf jeden Kopf, es ist sehr solide und funktioniert auch mit Hengsten. Zum Retuschieren empfinde ich dieses Modell am Besten. Wie man im Vergleich mit den anderen Halftern sieht, verläuft der Nackenriemen nicht über die Backen, sondern lässt sich hinter die Ganaschen schieben und somit ist optisch nur noch wenig Material am Kopf und es geht super zackig zum Retuschieren.
Ich wasche die Halter in der Waschmaschine und habe inzwischen glaube 5 oder 6 in verschiedenen Farben und Längen, damit eignen sie sich gut für Gruppenbilder.
Ein Nachteil ist, dass es bei ziehenden Pferden etwas unangenehm in der Hand sein kann, weil es so ein dünnes Seil ist. Manche Pferde reagieren auch negativ auf den Zug-Druck und mögen es nicht. Man kann aber einen Knoten in das Seil machen oder einen Stopp verwenden, dann zieht es sich am Kinn nicht zu. Wenn man in die Leine ein Knoten/ein Auge macht, kann man auch einen bequemeren Strick einhängen. Es gibt auch Modelle, die einen kürzeren Strick haben und mit einem Ring abschließen, so dass man einen bequemen Strick oder Longe einhängen kann.
Paracord, Takelgarn, Ring.
Bei manchen Anbietern noch mit Stop auf Gummi oder Biothane, Handschlaufe oder Ring für einen Strick.
Ich wasche das Halfter in der Waschmaschine.
Lässt sich aufrollen und somit klein verpacken. Je nach Stricklänge kann Packmaß variieren. Ich habe Halfter in 6 oder 7 Metern Länge und kann diese locker in die Hosen-, Jacken- oder Kameratasche stecken. Somit habe ich immer ein oder zwei Halfter dabei.
Ein Halfter passt allen Köpfen, von Mini bis XXL.
Außerdem kann man auch nur eine Schlaufe machen, die man um den Hals legt oder im Kinnriemen eines Zaumzeugs als “Sicherheitsleine” festmachen. Das lohnt sich, wenn die Zügel auf Bild locker liegen sollen, oder wenn man z.B. Kinder auf Pferden fotografiert und eine Sicherheitsleine haben möchte.
Perfekt für Portraits.
Bei Action entsteht mehr Druck auf den Pferdekopf. Die dünne Schnur kann in der Hand weh tun, hier würde ich einen anderen Strick oder eine Longe anhängen.
Durch einen Stop (entweder am Halfter vorhanden aus Leder, Gummi oder Biothane, oder einen Knoten an der Stelle machen) kann man ein Zuziehen vermeiden.
Ich habe es an verschiedenen Rassen, Größen und Pferden genutzt. Es kann Pferde geben, die sensibel auf den Druck reagieren: Wenn das Pferd zieht oder der Halter an dem Strick zieht, wird Druck erzeugt. Das kann, je nach Ausbildung und Sensibilität der Pferde, für Verwirrung sorgen.
Durch einen Stop (entweder am Halfter vorhanden aus Leder, Gummi oder Biothane, oder einen Knoten an der Stelle machen) kann man ein Zuziehen vermeiden.
Bei Portraits schiebe ich das Seil gerne hinter die Backen oder Ganaschen, so dass möglichst viel vom Pferd zu sehen ist und das Halfter wenig am Kopf bedeckt. Schwierige Partien wie z.B. das Jochbein oder die Backen werden von dem Halfter nicht bedeckt. Es rutscht auch nicht ins Auge. Man muss darauf achten, dass man einen Stopp verwendet und somit das Halfter in lockerem Zustand nicht aufgeht und an der Nase runter rutscht. Der Nasenteil sollte nicht zu tief rutschen und in die Nüstern gehen. Bei Pferden mit Mähne lege ich gerne die Mähne im Nacken über das Halfter und ideal ist es, wenn die Mähne und das Halfter die selbe Farbe haben, denn dann “verschwindet” es auch ein bisschen.
Ein großer Stop oder Knoten am Kinn kann dazu führen, dass die Stelle etwas kniffeliger zum Retuschieren wird.
Sehr günstig mit großem Nutzen, denn 1 Halfter = alle Größen und es ist immer dabei.
Es gibt verschiedene Ausführungen und viele Anbieter, die Preise liegen zwischen 6 € und 40 € / 40 $. Ob die hohen Preise gerechtfertigt sind kann ich nicht beurteilen, hier würde ich prüfen welchen Mehrwert diese Halfter bieten oder ob sie ein anderes Material verwenden.
Ich nutze dieses Halfter in den meisten Fällen, weil es schnell und unkompliziert ist und auf alle Pferdeköpfe passt. Beim Longieren greife ich gerne auf Equimero zurück (siehe Modell 2).
Das kleine Packmaß erlaubt es, immer ein oder zwei der Halfter dabei zu haben. Inzwischen habe ich mehrere Halfter mit 6 m Länge oder mehr, damit der Pferdehalter bei braven Pferden mehrere Schritte zur Seite gehen kann, oder damit man Gruppenbilder machen kann.
Für mich ist das vom Preis-Leistungsverhältnis und Packmaß am Überzeugendsten.
Ich kaufe meine Halfter bei HHIC, es gibt auch noch viele andere Anbieter für dieses oder ähnliche Modelle.
Im Rahmen meiner Explorer Events kann man dieses Halfter bei mir kostengünstig erwerben.
10 mm Kernmantel-Seil, Takelgarn, kein Metall o.ä.
Ich wasche das Halfter in der Waschmaschine.
Das etwas dickere Seil mit dem relativ langen integriertem Strick lässt sich wie eine Longe aufrollen. Das Packmaß ist allerdings nicht gerade klein, in einem Rucksack sollte das Halfter dennoch einen Platz finden können.
Ein Halfter passt allen Köpfen. Man kann das Fotografenhalfter sowohl am Nasenumfang, als auch im Nackenumfang anpassen. Dadurch schiebt man es durch die Takelung. Das kann unter Umständen etwas Zeit in Anspruch nehmen oder bei Pferden die nicht still halten können, muss man es abziehen, die Größe einstellen, wieder anziehen.
Das Halfter eignet sich super für Portraits und auch für Actionbilder. Das dickere Seil trägt bei kleinen oder feinen Köpfen vielleicht etwas mehr auf als das dünne Pararcord-Seil oder das flache Biothane-Halfter.
Ich kann keine negativen Reaktionen feststellen. Die Pferde haben es als ganz normales Halfter akzeptiert, das schön fest an den Köpfen sitzt und keinen unnötigen Druck ausübt.
Ich würde es vom Schnitt zwischen dem dünnen Seilhalfter und dem Biothane-Halfter bzw. Wanderreithalfter sehen. Der Seitenriemen verläuft auf der Backe und somit ist es weiter vom Jochbein und dem Auge entfernt, das aufwändig umflochtene Takelgarn ist allerdings sehr breit unter dem Kinn und nicht so klein wie ein Ring. Beim Longieren oder Zug von der Seite kann der Knoten am Kinn etwas Richtung Backe wandern, das ist aber nicht weiter tragisch und leicht zu retuschieren.
Das Halfter bekommt man zwischen 28,00 € bis 32,50 € je nach Länge des Strickes. Hier lohnt sich im Preis-Leistungsverhältnis vor allem mit einem langen Strick bis 9 m Länge, womit man im Prinzip eine Longe ersetzt.
Ein guter Allrounder, vor allem wenn man Halfter und Longe in einem sucht und somit weniger Equipment dabei haben will. Das Packmaß ist leider nicht so klein wie bei den anderen Seilhalftern, dafür muss man aber keine Longe oder bequemeren Stricke dabei haben.
Dieses Fotografenhalfter kann man im Twinsoulshop kaufen.
Ein Alternative zum dünnen Seil-Halfter bieten genähte oder genietete Biothane-Halfter, wie dieses Modell von Equimero. Der Preis ist vergleichsweise hoch, zumal es verschiedene Größen gibt und man somit theoretisch alle Größen bräuchte. Die Verbindungen zwischen Nasenriemen und Nackenriemen sind fest genäht und das Halfter ist somit nur im Nacken verstellbar. Aber es ist ein solides Halfter und ich persönlich mag es vor allem weil es 1. keinen Zug-Druck auf den Kopf ausübt bzw. es ist geringer und 2. perfekt zum Longieren ist. Bei dem Modell mache ich mir keine Sorgen, dass es zuziehen könnte, zumindest habe ich bisher bei keinem Pferd eine Reaktion beobachten können, denn technisch gesehen entsteht dennoch ein Zugdruck am Kinn. Zum Retuschieren ist es etwas aufwändiger als die Seil-Variante, weil mehr Material am Kopf sichtbar ist. Auch zum Aufziehen kann es fummelig sein, weil der Verschluss im Nacken sitzt und es nur ein Dornverschluss ist und keine einfache Schnalle. Ich vermute es soll dadurch unauffälliger im Nacken sein. Ein Pferd das nicht brav steht oder mit dem Kopf schlägt wird hier mühsam, da muss man das Halfter nochmals abnehmen, einstellen, anziehen und wenn es größenmäßig immer noch nicht passt, das Ganze eben wiederholen.
Biothane, Ringe, Dornverschluss im Nacken, genähte Verbindungen.
Ich wasche das Halfter unter fließend Wasser und mit Seife.
Das Halfter lässt sich etwas aufrollen, allerdings erlaubt das Material und die Verarbeitung kein winziges Packmaß wie beim Seilhalfter. Es ist dennoch möglich es flach oder gewickelt in einem Rucksack zu transportieren.
Es gibt verschiedene Größen, wie Mini bis Pony, Pony bis Warmblut und Warmblut bis Kaltblut. Wer für jeden Pferdetyp gewappnet sein will, muss theoretisch alle Größen dabei haben. Den meisten Pferden sollte jedenfalls die Größe 2 passen.
Dieses Fotografenhalfter eignet sich perfekt für Portraits und für Actionbilder. Beim Longieren entsteht zwar auch ein Druck am Kinn, es zieht sich insgesamt aber weniger zu als das Seilhalfter. Bei schwierigen Pferden oder super sensiblen Pferden verteilt sich die Kraft besser über den Nasenriemen. Das Halfter hat außerdem noch einen ca. 20-40cm langen Strick, welches in einem Ring endet. Da lässt sich eine Longe o.ä. einhängen.
Ich habe dieses Halfter an verschiedenen Pferden getestet und hatte dabei nie Probleme.
Im Gegensatz zum Seilhalfter lässt dieser Schnitt wenig Varianz zu. Die Riemen über Backen und zum Nacken liegen ggf. genau auf dem Jochbein oder könnten bei Zug durch Longe sogar in die Augenpartie rutschen. Das ist meiner Meinung nach schwerer zu retuschieren. Durch die Schnalle im Nacken kann man beeinflussen wie hoch oder tief der Nasenriemen sitzt, dieser sollte weder in die Nüstern gehen noch direkt am Jochbein verlaufen.
Durch die Länge des integrierten Halfterstrickes kann der Karabiner oder die Schlaufe des angehängten Strickes oder Longe manchmal ungünstig auf Höhe der Brust oder Mähne liegen. Das kann dann kniffliger werden bei der Retusche, wenn man beim Fotografieren nicht darauf achtet.
Mit knapp 35€ pro Stück ist es leider nicht ganz billig in der Anschaffung und spätestens wenn man mehrere Halfter in einer oder verschiedenen Größen plant, kann es eine echte Investition werden. ich halte es aber als sinnvolle Ergänzung zu den anderen Fotografenhalfter-Modellen oder man muss ja nicht sofort alle auf einmal kaufen.
Nach dem dünnen Seilhalfter nutze ich dieses Halfter sehr gerne, vor allem für Actionsfotos schätze ich es sehr. Es ist sehr stabil und solide, Pferde haben kein Problem damit. Außerdem mag ich den kurzen integrierten Strick mit Ring am Ende, bei dem sich eine Longe oder ein weiterer Strick einhängen lässt. Beim direkten Vergleich mit anderen Halfter hatten auch die Pferdehalter nichts daran auszusetzen.
Dieses Biothane-Halfter kann man bei Equimero einkaufen.
Nylon, Metallring, eine zusätzliche Gummiröhre, die man aber abmachen kann. Ursprünglich noch ein angeknoteter Kehlriemen, den ich ebenfalls entfernt habe.
Das Halfter ist waschbar.
Lässt sich aufrollen und somit klein verpacken, so dass es in jede Tasche passt und immer dabei sein kann.
Das Halfter passt nur auf Pony, Cob und Vollblut-Köpfe. Bei Jährlingen und Fohlen habe ich einen Knoten im Nacken gemacht, damit der Nasenriemen nicht zu tief sitzt.
Funktioniert gut für Portrait, es gibt keinen Zugdruck am Kinn o.ä., da es komplett vernäht ist. Wenn man im integrierten Strick einen Knoten / ein Auge macht, kann man eine Longe oder einen anderen Strick einhängen. Wenn das Pferd viel zieht, kann der dünne Strick unangenehm in den Händen sein.
Ich habe es bisher vor allem an Fohlen, Jährlingen und Jungpferden getestet, die keine Trense tragen konnten und auch nicht unbedingt perfekt halfterführig waren. Das Halfter ist solide genug um die Pferde auch bei Zug zu halten, für die Pferde trägt es sich in etwa wie ein dünnes Knotenhalfter oder Showhalfter.
Durch die festangenähten Teile kann das Halfter bei Zug von der Seite über das Jochbein in die Augenpartie rutschen. Für mich ist das anstrengend zu retuschieren, da vor allem das Jochbein oder die Backen viele Details haben, welche v.a. beim Sommerfell oder bei blütigen Pferden sichtbar sind und somit verdeckt werden. Letztendlich lässt sich aber auch dieses Halfter relativ unkompliziert retuschieren.
Bei einem Preis von ca. 9-12 € kann man hier nicht meckern.
Das Halfter ist ein guter Deal für alle Gelegenheiten. Es gibt zwar nur eine Größe, aber die lässt sich bei einer Vielzahl von Kleinpferden, Ponys und feineren Vollblutköpfen nutzen.
Leider konnte ich es auf der Seite des Herstellers nicht mehr finden. Wenn man mit den Schlagworten “BUSSE Halfter Wandern” in einschlägigen Reitsportshops oder Google sucht, wird man schnell fündig.
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Nur zwei Dinge können die Zeit einfangen: Erinnerung und Kunst. Ein künstlerisches Fotoshooting ist die perfekte Kombination aus beidem. Schaffe poetische Erinnerungen und verwandle dein Pferd in ein Kunstwerk.
Hengste und Gestüte benötigen für ihre Werbung die höchste Bildqualität und attraktive Fotos. Ich liebe es, Porträts und Exterieur-Fotos von Hengsten oder Zuchtpferden zu machen und sie ins beste Licht zu rücken.
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